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Hätten Sie’s gewusst? Gründächer sind nicht nur schön, sie schenken Pflanzen und Tieren einen Lebensraum.

Von Wildbienen und Hummeln über Käfer und Spinnen bis hin zu Vögeln – auf den Dächern unserer Städte finden sie Zufluchtsorte und Futterstellen. Gründächer speichern bis zu neunzig Prozent des Regens und geben ihn zeitversetzt wieder an die Umgebung ab. Das entlastet die Kanalisation und verbessert das innerstädtische Klima.

Im Sommer hält die Grünfläche darunterliegende Räume kühler, im Winter dient die Pflanzenschicht als zusätzliche Dämmung. Und als ob das nicht schon genug wäre, mindern Gründächer die Feinstaubbelastung und wirken schallreduzierend: Die Pflanzen auf dem Dach brechen die Schallwellen und sorgen so für mehr Ruhe in der Stadt.

Die GEWOBA nutzt das Potenzial von Dachbegrünungen und setzt den ökologischen Tausendsassa auf bestehenden Gebäuden oder im Neubau ein. Je nach Anlage werden hier extensive Dachbegrünungen mit Gräsern, Moosen und Kräutern von intensiven Dachbegrünungen unterschieden. Letztere sind aufwändiger, bieten aber auch mehr Möglichkeiten: Von Stauden über Gräser bis hin zu Büschen wächst hier alles. Sogar Bäume wären möglich.

Seit 2021 verfügt auch die GEWOBA-Zentrale am Rembertiring über eine Dachbegrünung. Neben Pflanzen spielt Totholz eine bedeutende Rolle: Als Schutz- und Rückzugsraum für hitzesensible Lebewesen schafft es Abkühlung an sonnigen Tagen und bietet außerdem Moosen, Flechten und Pilzen eine zusätzliche Vegetationsfläche.

Projekte und Höhepunkte

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 Beispielhafte Projekte des vergangenen Jahres.