Serieller Neubau für wachsende Quartiere

Neubau

Neuer, bezahlbarer Wohnraum mit zusätzlichen Angeboten für das Quartier soll dort entstehen, wo die Mieterinnen und Mieter verwurzelt sind und sich wohl fühlen, wo Infrastruktur und Wohnraum-Nachfrage vorhanden sind.

In zwei Architekturwettbewerben hat die GEWOBA deshalb für ihre Quartiere der 1950er und 1960er Jahre serielle Bautypen entwickelt, die das bisherige Angebot vor Ort um bezahlbare und barrierefreie Wohnungen mit neuen Grundrissen ergänzen. Voraussetzung dafür war, dass die Neubauten sich harmonisch und flexibel in den vorhandenen Bestand einfügen und ihn städtebaulich aufwerten.

Nach knapp zehn Jahren, sind alle sechs entwickelten Gebäudetypen – Bremer Punkt, Tarzan und Jane, zwei Bautypen des Projekts „Wohnen im Westend“ sowie das Atriumhaus und die Pezzettino-Häuser – in verschiedenen Bremer  Stadtteilen fertiggestellt und bezogen. Sie richten sich mit ihren Nutzungsangeboten zuerst an die Nachbarschaft und bieten an, was es sonst im Quartier nicht oder zu wenig gibt. Dazu gehören im Einzelfall auch neue wohnbegleitende Nutzungen, wie Beratungsangebote, Betreuung und Pflege, aber auch gemeinschaftliche Wohnkonzepte.

Einige Projekte haben national bedeutende Preise erhalten, zum Beispiel den Deutschen Bauherrenpreis. Mit der Teilnahme des Bremer Punktes an der Architekturbiennale in Venedig 2021 erhielt der Neubau zusätzlich auf internationaler
Ebene eine besondere Würdigung.

Lageplan Tarzan und Jane, Bremen

Bremer Punkt

Ein ausgezeichnetes Neubaukonzept der GEWOBA

Wettbewerb

Ungewöhnlich wohnen - Kinder in der Stadt

Das Wettbewerbsformat „ungewöhnlich wohnen“ hat innovative und mit Auszeichnungen gewürdigte Bauprojekte initiiert. Die Stadt aus Kindersicht steht im Mittelpunkt der Themenstellung „Kinder in der Stadt (uw KidS)“, die die GEWOBA als Fortsetzung der Wettbewerbsserie 2020 unter Schirmherrschaft der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau ausgelobt hat.

Zur Website

Zahlen 2020

1
Investitionen

Millionen Euro Investitionsvolumen für den Neubau

0
Fertigstellungen

fertiggestellte Wohnungen
 

1
Bau

im Bau befindliche Wohnungen
 

Die Neubaustrategie orientiert sich an drei Maßstäben

Quartiere entwickelt das Unternehmen durch die Bebauung von eigenen Flächen mit kleinteiligen Ergänzungsbauten mit wenigen Wohneinheiten.

Im Rahmen von Stadtteilentwicklungen schafft die GEWOBA Stadt- oder Ortsteilzentren für die Wohnnutzung mit weiteren Dienstleistungsangeboten, für die es im Stadtteil einen Bedarf gibt.

Auf der Ebene der Stadtentwicklung bebaut das Unternehmen freie Grundstücke in zentralen Lagen Bremens mit vielen Wohneinheiten und schafft damit eine große Zahl preisgebundener Mietwohnungen.

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